Du fragst dich, ob deine Passwörter lieber sicher auf deinem eigenen Gerät bleiben sollten, statt in der Cloud herumzuschwirren? Absolut! Wenn du Wert auf maximale Kontrolle und Privatsphäre legst, ist das lokale Speichern deiner Passwörter mit einem Passwort-Manager oft die goldene Lösung. Stell dir vor, all deine digitalen Schlüssel sind in einem super sicheren Tresor auf deinem Rechner oder Smartphone, auf den nur du zugreifen kannst. Das ist genau das, was ein lokal arbeitender Passwort-Manager bietet.
In diesem ausführlichen Guide tauchen wir tief in die Welt der lokalen Passwort-Speicherung ein. Wir schauen uns an, warum das eine super Sache ist, welche Vor- und Nachteile es gibt und welche Manager dir dabei helfen können, deine sensiblen Daten wirklich bei dir zu behalten. Und keine Sorge, wir reden hier nicht über komplizierte IT-Fachsimpelei, sondern ganz einfach und verständlich. Am Ende bist du bestens ausgerüstet, um die für dich beste Entscheidung zu treffen und deine Online-Sicherheit auf ein neues Level zu heben.
Wenn du also überlegst, welcher Passwort-Manager am besten zu dir passt und dabei Wert auf starke Sicherheit und vielleicht sogar Offline-Zugriff legst, solltest du dir unbedingt NordPass ansehen. Sie legen großen Wert auf deine Privatsphäre und bieten eine fantastische Lösung, um deine digitalen Schlüssel sicher zu verwahren:
Warum überhaupt ein Passwort-Manager?
Mal ehrlich, wer kennt das nicht? Du meldest dich irgendwo an, brauchst ein neues Passwort, und schwups, fällt dir wieder nur „Passwort123“ oder dein Geburtsdatum ein. Oder schlimmer noch: Du verwendest ein und dasselbe Passwort für Dutzende von Diensten. Das ist super bequem, aber leider auch eine riesige Einladung für Cyberkriminelle. Stell dir vor, ein Dienst wird gehackt und dein Passwort ist weg. Wenn du es überall benutzt, haben die Angreifer plötzlich Tür und Tor zu all deinen Accounts geöffnet. Gruselige Vorstellung, oder?
Hier kommen Passwort-Manager ins Spiel. Diese kleinen Helferlein sind wie ein digitaler Tresor für all deine Zugangsdaten. Sie generieren super starke, einzigartige Passwörter für jeden Dienst und merken sie sich für dich. Du musst dir dann nur noch ein einziges, sogenanntes Master-Passwort merken, um den Tresor zu öffnen. Das ist nicht nur bequemer, sondern vor allem viel sicherer.
Die gängigen Passwort-Manager-Typen: Cloud oder lokal?
Generell gibt es zwei Haupttypen von Passwort-Managern, wenn es um die Speicherung geht: cloudbasierte und lokale.
- Cloudbasierte Manager: Diese speichern deine Passwörter in einer Datenbank des Anbieters in der Cloud. Der Vorteil ist klar: Du kannst von überall und jedem Gerät auf deine Passwörter zugreifen, solange du eine Internetverbindung hast. Viele beliebte Manager wie LastPass oder Dashlane gehören dazu.
- Lokale Manager: Hier werden deine Passwörter ausschließlich auf deinem Endgerät gespeichert – also auf deinem Laptop, PC oder Smartphone. Du hast die volle Kontrolle über deine Daten, da sie dein Gerät nie verlassen. Und genau darum geht es in diesem Guide!
Warum die lokale Speicherung für viele die Nase vorn hat, schauen wir uns jetzt genauer an.
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Passwort-Manager lokal speichern: Was bedeutet das genau?
Wenn wir von einem Passwort-Manager sprechen, der Passwörter „lokal speichert“, dann heißt das, dass deine komplette Passwort-Datenbank verschlüsselt auf dem Gerät liegt, auf dem du den Manager installierst. Das kann dein Desktop-PC sein, dein Laptop, dein Smartphone oder sogar ein USB-Stick, den du immer bei dir trägst.
Die Kernidee hinter lokaler Speicherung
Die Datenbank ist dabei in der Regel eine einzelne Datei, die extrem stark verschlüsselt ist. Nur mit deinem Master-Passwort, das du dir merken musst, kannst du diese Datei entschlüsseln und auf deine Zugangsdaten zugreifen. Ohne dieses Master-Passwort ist die Datenbank ein undurchdringliches Kauderwelsch. Es ist wie ein digitaler Safe, den du zu Hause im Keller hast – niemand außer dir hat den Schlüssel dazu.
Viele Leute bevorzugen diesen Ansatz, weil er ein hohes Maß an Kontrolle und Privatsphäre bietet. Es gibt keine externen Server, auf denen deine sensiblen Daten liegen könnten und die theoretisch angegriffen werden könnten. Deine Daten sind da, wo du bist – und bleiben auch da.
Vorteile der lokalen Speicherung von Passwörtern
Warum entscheiden sich so viele für das lokale Speichern ihrer Passwörter? Hier sind die überzeugendsten Gründe: Passwort manager mozilla
1. Maximale Kontrolle und Privatsphäre
Das ist der Hauptgrund für viele. Deine Passwörter bleiben auf deinem Gerät. Punkt. Du musst keinem Drittanbieter vertrauen, dass er deine Daten sicher auf seinen Servern verwahrt oder sie nicht doch irgendwie einsehen könnte. Mit einem lokalen Passwort-Manager hast du die volle Hoheit über deine Daten, was ein unbezahlbares Gefühl sein kann. Besonders, wenn man bedenkt, wie viele Datenpannen es bei großen Cloud-Anbietern immer wieder gibt.
2. Weniger Angriffsfläche
Jeder Server im Internet, jede Cloud-Infrastruktur, ist ein potenzielles Ziel für Cyberangriffe. Auch wenn die Anbieter alles tun, um ihre Systeme zu schützen, ist kein System zu 100% undurchdringlich. Wenn deine Passwörter aber nur auf deinem Gerät gespeichert sind, entfällt dieser Angriffsvektor komplett. Hacker müssten direkt auf dein Gerät zugreifen, um an die Daten zu kommen, was eine deutlich höhere Hürde darstellt.
3. Unabhängigkeit vom Internet
Stell dir vor, du bist unterwegs, hast kein WLAN und kein mobiles Netz, aber du brauchst dringend ein Passwort. Mit einem cloudbasierten Manager stehst du dumm da. Ein lokal gespeicherter Passwort-Manager funktioniert hingegen auch komplett offline. Solange du dein Gerät und dein Master-Passwort hast, kannst du jederzeit auf all deine Zugangsdaten zugreifen. Das ist super praktisch für Reisen oder in Gebieten mit schlechter Netzabdeckung.
4. Zero-Knowledge-Sicherheit
Viele gute lokale Passwort-Manager nutzen eine sogenannte Zero-Knowledge-Architektur. Das bedeutet, dass nicht einmal der Anbieter des Passwort-Managers deine Daten einsehen kann. Sie werden bereits auf deinem Gerät verschlüsselt, bevor sie überhaupt gespeichert werden, und der Schlüssel dafür bleibt bei dir. Das Master-Passwort ist der einzige Schlüssel zu diesem Tresor. Selbst wenn der Anbieter kompromittiert würde (was bei einem lokalen Manager ohnehin weniger relevant ist), wären deine Passwörter für sie nur ein verschlüsselter Datenklumpen.
5. Oftmals Open Source
Gerade im Bereich der lokalen Passwort-Manager findest du viele Open-Source-Lösungen wie KeePass. Der Vorteil von Open Source ist, dass der Quellcode öffentlich einsehbar ist. Das bedeutet, dass Sicherheitsexperten und Entwickler weltweit den Code überprüfen und potenzielle Schwachstellen finden können. Das schafft ein hohes Maß an Transparenz und Vertrauen. Passwort manager kostenlos windows
Nachteile der lokalen Speicherung von Passwörtern
So viele Vorteile die lokale Speicherung auch hat, es gibt natürlich auch ein paar Haken, die man kennen sollte:
1. Manuelle Synchronisation über Geräte hinweg
Das ist wohl der größte Kompromiss. Wenn deine Passwörter nur lokal auf einem Gerät gespeichert sind, sind sie eben auch nur dort verfügbar. Du willst deine Passwörter auch auf deinem Smartphone oder deinem Arbeits-Laptop nutzen? Dann musst du die verschlüsselte Datenbank manuell auf diese Geräte übertragen. Das kann über einen verschlüsselten USB-Stick, eine lokale Netzwerkfreigabe oder theoretisch auch über Cloud-Dienste wie Google Drive oder Dropbox geschehen, wobei letzteres dem Sicherheitsgedanken etwas entgegenläuft. Eine automatische, bequeme Synchronisation, wie man es von Cloud-Lösungen kennt, gibt es hier nicht.
2. Risiko des Datenverlusts
Da deine Passwörter nur auf einem Gerät liegen, ist dieses Gerät auch der Single Point of Failure. Wenn dein Laptop kaputtgeht, gestohlen wird oder die Festplatte den Geist aufgibt und du keine Sicherung deiner Passwort-Datenbank hast, sind alle deine Passwörter weg. Für immer. Das ist der absolute Worst Case und ein starkes Argument dafür, regelmäßig Backups deiner verschlüsselten Datenbank zu machen.
3. Weniger Komfort bei der Gerätenutzung
Die manuelle Synchronisation führt auch zu weniger Komfort. Du musst immer darauf achten, dass du die aktuellste Version deiner Datenbank auf allen Geräten hast. Das erfordert ein bisschen mehr Disziplin und kann lästig sein, wenn man viele Geräte nutzt oder ständig unterwegs ist. Dein iPhone Passwort Manager: Nie wieder Passwörter vergessen – und alles super sicher!
4. Keine sofortige Verfügbarkeit neuer Einträge auf allen Geräten
Wenn du auf deinem Laptop ein neues Passwort generierst und speicherst, ist es nicht automatisch auf deinem Smartphone verfügbar. Du musst die Datenbank erst synchronisieren, was wiederum einen manuellen Schritt erfordert.
Wie funktioniert die lokale Speicherung in der Praxis?
Lass uns das mal an einem Beispiel durchspielen, wie so ein lokal gespeicherter Passwort-Manager typischerweise funktioniert:
- Installation: Du lädst die Software des Passwort-Managers auf dein Gerät herunter und installierst sie. Für diese einmalige Einrichtung ist oft eine Internetverbindung nötig.
- Master-Passwort einrichten: Du erstellst ein extrem starkes und einzigartiges Master-Passwort. Das ist dein Generalschlüssel. Merke es dir gut, schreib es dir nicht auf einen Post-it und gib es niemandem. Ohne dieses Passwort kommst du nie wieder an deine Daten.
- Datenbank erstellen: Die Software erstellt eine verschlüsselte Datei auf deinem Gerät – das ist deine Passwort-Datenbank.
- Passwörter hinzufügen: Jetzt kannst du deine vorhandenen Passwörter importieren oder neue generieren und speichern. Der Manager füllt Anmeldeformulare für dich aus, wenn du eine Website besuchst.
- Verschlüsselung: Alle Passwörter werden sofort mit modernsten Methoden wie AES-256-Verschlüsselung auf deinem Gerät verschlüsselt. Nur mit deinem Master-Passwort kann diese Datenbank entschlüsselt werden.
- Offline-Zugriff: Danach kannst du den Manager auch ohne Internetverbindung nutzen. Die Daten sind ja lokal da.
- Synchronisation (manuell): Möchtest du die Passwörter auf einem anderen Gerät nutzen, kopierst du die verschlüsselte Datenbankdatei auf das zweite Gerät und öffnest sie dort mit dem Passwort-Manager und deinem Master-Passwort. Denk dran, das ist der Punkt, an dem du besonders sorgfältig sein musst, um immer die aktuellste Version zu haben.
Empfohlene Passwort-Manager für lokale Speicherung
Es gibt einige fantastische Optionen, wenn du deine Passwörter lokal speichern möchtest. Hier sind ein paar der bekanntesten und besten: Password manager javascript
KeePass (Open Source, kostenlos)
KeePass ist der Klassiker und wird oft als die Referenz für lokale Passwort-Manager angesehen. Es ist eine kostenlose Open-Source-Lösung, die es dir ermöglicht, all deine Passwörter in einer hochverschlüsselten Datenbank zu speichern.
- Vorteile: Extrem sicher (oft von Sicherheitsexperten empfohlen), Open Source (Transparenz), keine Cloud-Anbindung, reine lokale Speicherung, Passwort-Generator integriert.
- Nachteile: Benutzeroberfläche ist funktional, aber nicht immer die modernste. Manuelle Synchronisation ist Pflicht.
- Ideal für: Leute, die maximale Kontrolle und Sicherheit wollen und sich nicht vor manuellen Schritten scheuen. Auch für technisch versierte Nutzer, die den Quellcode überprüfen möchten.
NordPass (mit Offline-Zugriff)
Obwohl NordPass hauptsächlich als cloudbasierter Passwort-Manager bekannt ist, bietet er auch Offline-Zugriff auf deine Passwörter. Das bedeutet, dass eine lokale Kopie deiner verschlüsselten Daten auf deinem Gerät gespeichert wird, auf die du auch ohne Internetverbindung zugreifen kannst. NordPass legt großen Wert auf Zero-Knowledge-Verschlüsselung und eine moderne, benutzerfreundliche Oberfläche.
- Vorteile: Einfache Bedienung, starke AES-256-Verschlüsselung, Zero-Knowledge-Architektur, Offline-Zugriff, plattformübergreifende Verfügbarkeit, zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Datenleck-Scanner und Passwort-Qualitätsprüfung (in Premium-Versionen).
- Nachteile: Die primäre Speicherung erfolgt in der Cloud (wenn auch verschlüsselt), was für Hardcore-Lokal-Puristen ein Nachteil sein könnte, auch wenn der Offline-Zugriff die Lücke schließt.
- Ideal für: Nutzer, die sowohl Sicherheit durch lokale Speicherung (Offline-Zugriff) als auch den Komfort der Synchronisation über mehrere Geräte (wenn online) schätzen. NordPass ist eine fantastische Lösung, die das Beste aus beiden Welten vereint, wenn du deine Passwörter sicher und zugänglich halten willst:
1Password (mit lokal gespeichertem Zugangsschlüssel)
1Password ist ein weiterer Premium-Anbieter, der eine sehr hohe Sicherheit bietet. Sie speichern deine Daten zwar in ihrer Cloud, betonen aber, dass der entscheidende Zugangsschlüssel für die Entschlüsselung lokal auf deinem Gerät generiert und gespeichert wird. Das in Kombination mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sorgt dafür, dass deine Daten extrem gut geschützt sind und auch offline zugänglich sind.
- Vorteile: Starke Ende-zu-Ende-Verschlüsselung (AES-256), lokal gespeicherter 128-Bit-Sicherheitsschlüssel, intuitives Design, Multi-User-Features für Familien/Teams, Offline-Zugriff möglich.
- Nachteile: Kostenpflichtig, primär cloudbasiert, auch wenn der lokale Schlüssel ein wichtiges Sicherheitsmerkmal ist.
- Ideal für: Anwender, die Wert auf erstklassige Sicherheit, eine herausragende Benutzeroberfläche und Team-Funktionen legen, aber trotzdem eine Art „lokalen Anker“ für ihre Sicherheit wünschen.
Bitwarden (Open Source, mit Fokus auf lokale Verschlüsselung)
Bitwarden ist ebenfalls eine beliebte Open-Source-Option, die sowohl kostenlose als auch Premium-Versionen anbietet. Es verschlüsselt alle deine Daten, bevor sie deine Geräte verlassen. Das bedeutet, selbst wenn du die Cloud-Synchronisation nutzt, sind deine Daten bereits auf deinem Gerät verschlüsselt und für den Anbieter unlesbar.
- Vorteile: Open Source, starke Verschlüsselung auf dem Gerät, kostenlose Basisversion, plattformübergreifend, sichere Freigabe von Passwörtern.
- Nachteile: Benutzeroberfläche ist funktionell, aber nicht so „fancy“ wie bei manchen Premium-Anbietern.
- Ideal für: Open-Source-Enthusiasten, die eine robuste und sichere Lösung suchen, die auch Cloud-Synchronisation mit starker lokaler Verschlüsselung anbietet.
EnPass (lokale Datenhaltung möglich)
EnPass ist ein Passwort-Manager, der eine lokale Datenhaltung auf deinem Gerät ermöglicht. Er zeichnet sich durch ein minimalistisches Design und eine klare Benutzeroberfläche aus. Passwort manager huawei
- Vorteile: Daten bleiben lokal, gute Usability, optionale Synchronisation über Cloud-Dienste (aber manuell).
- Nachteile: Weniger bekannt als andere Lösungen, Cloud-Synchronisation erfordert die Nutzung externer Dienste.
- Ideal für: Nutzer, die eine einfache, auf lokale Speicherung fokussierte Lösung suchen.
Browser-integrierte Passwort-Manager (Chrome, Firefox, iCloud-Schlüsselbund)
Auch dein Webbrowser hat einen integrierten Passwort-Manager. Bei Chrome beispielsweise bleiben deine Passwörter lokal auf dem Computer gespeichert, wenn du nicht angemeldet bist und die Synchronisierung deaktiviert hast. Ähnliches gilt für den iCloud-Schlüsselbund von Apple.
- Vorteile: Super bequem, da direkt im Browser integriert, kostenlos.
- Nachteile: Weniger sicher als dedizierte Manager. Die Verschlüsselung ist oft nicht so robust, und sie bieten weniger Funktionen (z.B. keine sicheren Notizen, 2FA für den Manager selbst oft eingeschränkt). Wenn du dich im Browser anmeldest und synchronisierst, sind die Passwörter in der Cloud des jeweiligen Anbieters.
- Ideal für: Gelegenheitsnutzer, die nur wenige Passwörter speichern und keine hohen Sicherheitsanforderungen haben. Für wirklich sensible Daten würde ich persönlich immer einen dedizierten Manager empfehlen.
Sicherheit geht vor: Best Practices für lokal gespeicherte Passwörter
Egal, für welchen Passwort-Manager du dich entscheidest, hier sind ein paar goldene Regeln, damit deine lokal gespeicherten Passwörter auch wirklich sicher sind:
1. Das Master-Passwort ist alles!
Dein Master-Passwort ist der Schlüssel zu deinem digitalen Tresor. Es muss:
- Extrem lang sein: Mindestens 16-20 Zeichen, gerne länger.
- Komplex sein: Eine Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.
- Einzigartig sein: Verwende es absolut nirgendwo anders.
- Geheim bleiben: Teile es mit niemandem.
- Unvergesslich sein: Finde eine Methode, es dir zu merken, ohne es aufzuschreiben (z.B. einen Merksatz).
2. Regelmäßige Backups deiner Datenbank
Das kann ich nicht genug betonen: Mache regelmäßig Sicherungskopien deiner verschlüsselten Passwort-Datenbank! Speichere diese Backups an einem sicheren Ort, am besten auf einem externen Medium (USB-Stick, externe Festplatte), das du nicht ständig mit dem Internet verbunden hast. Überlege dir auch, eine Kopie an einem physisch sicheren Ort zu deponieren. Stell dir vor, dein Haus brennt ab – wo wäre dann dein Backup? Passwort manager heft
3. Schütze dein Gerät
Ein lokal gespeicherter Passwort-Manager ist nur so sicher wie das Gerät, auf dem er liegt. Sorge dafür, dass dein Computer, Laptop oder Smartphone immer gut geschützt ist:
- Sperrbildschirm: Nutze PIN, Passwort, Fingerabdruck oder Gesichtserkennung.
- Verschlüsselung des Geräts: Aktiviere die Festplattenverschlüsselung (BitLocker bei Windows, FileVault bei macOS, Vollverschlüsselung bei Android/iOS). Das schützt deine Daten, falls das Gerät gestohlen wird.
- Aktuelle Software: Halte dein Betriebssystem und alle Programme (insbesondere den Passwort-Manager) immer auf dem neuesten Stand. Updates schließen Sicherheitslücken.
- Antivirus-Software: Ein guter Virenscanner ist auch auf deinem Gerät wichtig.
4. Vorsicht bei der Synchronisation (falls du es doch tust)
Wenn du dich entscheidest, deine lokal gespeicherte Datenbank doch manuell über einen Cloud-Dienst zu synchronisieren, sei extrem vorsichtig:
- Nutze nur vertrauenswürdige Cloud-Anbieter.
- Stelle sicher, dass die Datenbank selbst immer stark verschlüsselt ist, bevor du sie in die Cloud legst. Die Cloud ist dann nur ein „Transportmittel“ für deine bereits verschlüsselten Daten.
5. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)
Wenn dein Passwort-Manager (oder die Dienste, die du damit nutzt) 2FA unterstützt, aktiviere es unbedingt! Das ist eine zusätzliche Sicherheitsebene, die es Angreifern noch schwerer macht, selbst wenn sie dein Master-Passwort knacken sollten.
Fazit zur lokalen Speicherung
Die lokale Speicherung von Passwörtern mit einem dedizierten Manager bietet ein Höchstmaß an Kontrolle, Privatsphäre und Unabhängigkeit. Es ist eine ausgezeichnete Wahl für alle, denen die Sicherheit ihrer digitalen Identität am Herzen liegt und die bereit sind, den Komfort der automatischen Cloud-Synchronisation gegen diese Vorteile einzutauschen. Mit der richtigen Wahl des Managers und ein paar grundlegenden Sicherheitspraktiken kannst du deine Passwörter so sicher wie nie zuvor halten. Passwort manager google pixel
Egal, ob du dich für eine reine Open-Source-Lösung wie KeePass entscheidest oder eine Mischform wie NordPass bevorzugst, die auch Offline-Zugriff bietet – die Hauptsache ist, dass du deine Passwörter nicht mehr unsicher verwaltest. Deine digitale Sicherheit fängt hier an!
Frequently Asked Questions
Was ist ein Passwort-Manager, der Passwörter lokal speichert?
Ein Passwort-Manager, der Passwörter lokal speichert, ist eine Software, die deine verschlüsselten Zugangsdaten ausschließlich auf deinem eigenen Gerät (z.B. Computer oder Smartphone) ablegt. Im Gegensatz zu cloudbasierten Lösungen verlassen deine sensiblen Daten dabei nie dein Gerät und werden nicht auf externen Servern des Anbieters gespeichert.
Warum sollte ich meine Passwörter lokal speichern?
Die lokale Speicherung bietet dir maximale Kontrolle und Privatsphäre, da deine Daten bei dir bleiben. Es reduziert die Angriffsfläche erheblich, da keine externen Server gehackt werden können. Zudem bist du unabhängig von einer Internetverbindung und kannst jederzeit auf deine Passwörter zugreifen.
Was sind die Nachteile der lokalen Speicherung von Passwörtern?
Der größte Nachteil ist die manuelle Synchronisation: Wenn du Passwörter auf mehreren Geräten nutzen möchtest, musst du die verschlüsselte Datenbank selbstständig zwischen diesen Geräten übertragen. Außerdem besteht bei fehlenden Backups ein höheres Risiko des Datenverlusts, falls dein Gerät beschädigt wird oder verloren geht. Passwort manager fürs handy
Welche Passwort-Manager unterstützen die lokale Speicherung?
Bekannte Beispiele für Passwort-Manager, die eine lokale Speicherung ermöglichen oder einen starken Fokus darauf legen, sind KeePass (reine Open-Source-Lösung), EnPass und Lösungen wie NordPass oder 1Password, die zwar oft Cloud-Synchronisation anbieten, aber auch Offline-Zugriff und eine starke lokale Verschlüsselung der Daten auf deinem Gerät betonen.
Ist ein lokal gespeicherter Passwort-Manager sicherer als ein cloudbasierter?
Grundsätzlich bietet ein rein lokal gespeicherter Passwort-Manager eine geringere Angriffsfläche, da keine externen Server angegriffen werden können. Die Sicherheit hängt jedoch stark von der Stärke deines Master-Passworts und der Sicherung deines Geräts ab. Cloudbasierte Manager sind ebenfalls sehr sicher, wenn sie Zero-Knowledge-Verschlüsselung nutzen, aber sie erfordern immer ein gewisses Vertrauen in den Anbieter und seine Server-Sicherheit.
Was passiert, wenn ich mein Master-Passwort für einen lokal gespeicherten Manager vergesse?
Wenn du dein Master-Passwort für einen lokal gespeicherten Passwort-Manager vergisst und keine Wiederherstellungsoptionen eingerichtet hast oder diese ebenfalls verloren gehen, gibt es in der Regel keine Möglichkeit, auf deine Passwörter zuzugreifen. Die Daten bleiben verschlüsselt und sind ohne den richtigen Schlüssel unbrauchbar. Deshalb ist das Master-Passwort das Allerwichtigste und muss extrem gut gemerkt oder sicher aufbewahrt werden (z.B. auf einem physischen Zettel an einem absolut sicheren Ort).
Sollte ich Backups meiner lokal gespeicherten Passwort-Datenbank erstellen?
Ja, unbedingt! Das regelmäßige Erstellen von Backups deiner verschlüsselten Passwort-Datenbank ist entscheidend. Wenn dein Gerät defekt ist, verloren geht oder gestohlen wird und du keine Sicherungskopie hast, sind alle deine Passwörter unwiederbringlich verloren. Speichere Backups an verschiedenen sicheren Orten, idealerweise verschlüsselt auf externen Speichermedien. Der beste Passwort Manager für Windows: Dein Schlüssel zu einem sicheren digitalen Leben (und welche Optionen es gibt)
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