Matratze weich 140×200

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Die Suche nach der perfekten Matratze gleicht oft einer kleinen Odyssee, aber wenn es um eine weiche Matratze in 140×200 cm geht, dann sprechen wir über den sweet spot für viele, die höchsten Schlafkomfort suchen. Eine weiche Matratze dieser Größe ist ideal für Menschen, die gerne einsinken, Druckpunkte entlasten und das Gefühl haben möchten, auf Wolken zu schweben. Sie eignet sich besonders gut für Seitenschläfer, da sie Schultern und Hüften optimal aufnimmt und die Wirbelsäule in einer geraden Linie hält. Aber auch Rückenschläfer mit geringem Körpergewicht können von der sanften Anpassung profitieren. Entscheidend ist die richtige Materialwahl, sei es Memory-Schaum, Latex oder weicher Kaltschaum, um die gewünschte Weichheit und gleichzeitig die notwendige Unterstützung zu gewährleisten.

Produktname Material Härtegrad Besonderheiten Preisspanne (ca.)
Emma One Matratze Kaltschaum, Viscoschaum, punktelastischer HRX-Schaum Mittel-Weich Gute Körperanpassung, atmungsaktiv, langlebig 300-500 €
Casper Original Matratze Zoned Support™ Memory Foam, Adaptive Foam Mittel-Weich Zonenunterstützung für optimale Ausrichtung, Druckentlastung 600-900 €
AMZ Topper weich 140×200 Kaltschaum oder Viscoschaum Weich (Topper) Macht jede Matratze weicher, ideal zum Testen 100-250 €
Ravensberger Matratzen Orthopädische 7-Zonen-Kaltschaummatratze Kaltschaum Verschiedene (auch weich) Hohe Punktelastizität, gute Belüftung, langlebig 400-700 €
Badenia Bettcomfort Irisette Gel-Active Matratze Gel-Schaum Mittel-Weich Hervorragende Druckentlastung, temperaturregulierend 500-800 €
Dormia Comfort Matratze Komfortschaum Weich Basic-Modell, guter Einstieg für weichen Schlaf 200-400 €
Tempur Original Matratze TEMPUR Material Weich (passt sich an) Druckentlastend, passt sich Körperkonturen an, reduziert Bewegungsübertragung 1000-2000 €

Table of Contents

Warum eine weiche Matratze 140×200 die richtige Wahl sein kann

Die Entscheidung für eine weiche Matratze ist alles andere als trivial, sie ist vielmehr eine bewusste Wahl für eine bestimmte Art von Schlafgefühl. Eine Matratze in 140×200 cm, die als weich eingestuft wird, bietet ein Höchstmaß an Komfort für Einzelpersonen oder auch Paare, die es kuschelig mögen und nicht viel Platz benötigen. Doch warum genau ist weich manchmal besser?

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  • Druckentlastung: Dies ist der Hauptvorteil. Eine weiche Matratze verteilt das Körpergewicht über eine größere Fläche, wodurch Druckpunkte an Schultern, Hüften und Knien minimiert werden. Das ist besonders wichtig für Seitenschläfer, da deren Gewicht auf kleineren Flächen konzentriert ist.
  • Anpassungsfähigkeit: Weichere Materialien wie Memory-Schaum oder Latex schmiegen sich den Körperkonturen besser an. Dies führt zu einer ergonomischeren Schlafposition, da die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Ausrichtung unterstützt wird.
  • Komfortgefühl: Viele Menschen empfinden das Gefühl, leicht in die Matratze einzusinken, als äußerst angenehm und beruhigend. Es vermittelt ein Gefühl von Geborgenheit und Gemütlichkeit.
  • Geräuscharmut: Weichere Matratzen, insbesondere Schaummatratzen, sind oft geräuschärmer als Federkernmatratzen, was zu einem ungestörteren Schlaf beitragen kann.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass „weich“ nicht gleich „keine Unterstützung“ bedeutet. Eine gute weiche Matratze sollte immer noch die nötige Unterstützung bieten, um die Wirbelsäule in einer neutralen Position zu halten. Es geht um die richtige Balance zwischen Einsinken und Stützen. Matratze taschenfederkern 90×200

Die Bedeutung des Härtegrads: Mythos und Realität

Der Härtegrad einer Matratze ist ein entscheidender Faktor für den Schlafkomfort und die orthopädische Unterstützung. Doch rund um den Härtegrad ranken sich viele Mythen, die es zu entlarven gilt. Oft wird angenommen, dass eine harte Matratze immer besser für den Rücken ist, aber das ist nicht pauschal richtig. Der ideale Härtegrad hängt stark vom Körpergewicht, der bevorzugten Schlafposition und persönlichen Vorlieben ab.

  • Definition des Härtegrades: Der Härtegrad (oft als H1 bis H5 klassifiziert, wobei H1 sehr weich und H5 sehr hart ist) beschreibt, wie stark eine Matratze unter Belastung nachgibt. Er wird in der Regel durch die Stauchhärte des verwendeten Materials bestimmt.
  • Empfehlungen nach Körpergewicht:
    • H1 (sehr weich): Unter 60 kg Körpergewicht, ideal für sehr leichte Personen und Seitenschläfer.
    • H2 (weich): 60-80 kg Körpergewicht, ebenfalls gut für Seitenschläfer und Personen, die ein sanftes Einsinken bevorzugen.
    • H3 (mittelhart): 80-100 kg Körpergewicht, der gängigste Härtegrad, geeignet für die meisten Schlafpositionen.
    • H4 (hart): 100-120 kg Körpergewicht, für schwerere Personen und Rückenschläfer, die eine festere Unterstützung benötigen.
    • H5 (sehr hart): Über 120 kg Körpergewicht, für Personen mit sehr hohem Körpergewicht.
  • Schlafposition und Härtegrad:
    • Seitenschläfer: Benötigen eine weichere Matratze (H1-H2), die Schultern und Hüften gut aufnimmt und die Wirbelsäule gerade hält.
    • Rückenschläfer: Können je nach Körpergewicht eine mittelharte bis harte Matratze (H2-H4) bevorzugen, um die natürliche S-Kurve der Wirbelsäule zu unterstützen.
    • Bauchschläfer: Benötigen in der Regel eine festere Matratze (H3-H4), um ein zu starkes Einsinken des Beckenbereichs zu verhindern und damit einen Hohlrücken zu vermeiden.
  • Persönliche Vorlieben: Letztendlich spielt auch das subjektive Empfinden eine große Rolle. Manche Menschen mögen es einfach lieber weich, andere bevorzugen ein festeres Liegegefühl, unabhängig von den „Regeln“. Ein Probeliegen ist daher unerlässlich.

Es ist wichtig zu verstehen, dass ein zu hoher oder zu niedriger Härtegrad zu Schlafproblemen und Rückenschmerzen führen kann. Eine Matratze, die zu hart ist, kann Druckpunkte verursachen und die natürliche Ausrichtung der Wirbelsäule beeinträchtigen. Eine Matratze, die zu weich ist, kann zu einem „Hängematten-Effekt“ führen, bei dem der Körper durchhängt und die Wirbelsäule unnatürlich gekrümmt wird. Die Kunst liegt darin, die goldene Mitte zu finden, die optimalen Komfort und orthopädische Unterstützung bietet.

Materialien im Fokus: Memory-Schaum, Latex und Kaltschaum für Weichheit

Die Wahl des richtigen Materials ist entscheidend, wenn es um eine weiche Matratze geht. Jedes Material hat spezifische Eigenschaften, die das Liegegefühl und die Unterstützung beeinflussen. Hier die drei Hauptakteure, wenn es um weiche Matratzen geht:

  • Memory-Schaum (Viscoschaum):

    • Eigenschaften: Memory-Schaum ist bekannt für seine viskoelastischen Eigenschaften. Er reagiert auf Körperwärme und -gewicht, passt sich exakt den Körperkonturen an und bietet eine hervorragende Druckentlastung. Das Gefühl ist ein langsames Einsinken, als würde man in eine Form sinken.
    • Vorteile: Optimale Druckentlastung, ideal für Seitenschläfer und Personen mit Gelenkproblemen, reduziert Bewegungsübertragung (gut für Paare).
    • Nachteile: Kann Wärme speichern (manche Modelle sind wärmer als andere), langsames Zurückstellen in die Ausgangsform, was das Drehen erschweren kann.
    • Empfehlung: Eine ausgezeichnete Wahl für alle, die ein sehr weiches, umschließendes Liegegefühl suchen und von maximaler Druckentlastung profitieren möchten.
  • Latex: Topper 140×200 weich

    • Eigenschaften: Latexmatratzen werden aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk hergestellt. Sie sind sehr elastisch und punktelastisch, d.h., sie geben nur dort nach, wo Druck ausgeübt wird, und stützen den restlichen Körper weiterhin. Sie sind oft atmungsaktiv und langlebig.
    • Vorteile: Hohe Punktelastizität, gute Anpassung an den Körper, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend, hypoallergen und resistent gegen Milben, langlebig.
    • Nachteile: Kann schwer sein, höherer Preis, spezifischer Geruch am Anfang (bei Naturlatex).
    • Empfehlung: Ideal für Allergiker, Menschen, die eine weiche, aber federnde Unterstützung wünschen, und alle, die Wert auf natürliche Materialien und gute Belüftung legen.
  • Kaltschaum:

    • Eigenschaften: Kaltschaummatratzen werden aus Polyurethan-Schaumstoff hergestellt und zeichnen sich durch ihre Offenporigkeit aus, was eine gute Luftzirkulation ermöglicht. Sie sind in verschiedenen Härtegraden erhältlich, wobei für weiche Matratzen ein geringes Raumgewicht (Dichte) und eine geringe Stauchhärte gewählt wird.
    • Vorteile: Gute Punktelastizität, atmungsaktiv und feuchtigkeitsregulierend, relativ leicht, oft preisgünstiger als Latex oder Memory-Schaum, gute Hygieneeigenschaften.
    • Nachteile: Kann bei sehr geringer Dichte schnell an Stützkraft verlieren.
    • Empfehlung: Eine vielseitige Option für alle, die eine weiche Matratze suchen, die gut belüftet ist und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Viele Matratzenhersteller kombinieren diese Materialien (z.B. eine Schicht Memory-Schaum auf einem Kaltschaumkern), um die Vorteile der verschiedenen Materialien zu nutzen und die Nachteile zu minimieren. Achten Sie auf die Materialzusammensetzung, um sicherzustellen, dass die Matratze Ihren Bedürfnissen an Weichheit und Unterstützung entspricht.

Spezielle Anforderungen: Für Seitenschläfer, leichte Personen und Co.

Eine weiche Matratze in 140×200 ist nicht für jeden die beste Wahl, aber für bestimmte Personengruppen ist sie quasi ein Game Changer. Wer profitiert am meisten und warum?

  • Seitenschläfer: Dies ist die primäre Zielgruppe für weiche Matratzen. Wenn Sie auf der Seite schlafen, muss Ihre Matratze in der Lage sein, Ihre Schulter und Ihre Hüfte tief genug einsinken zu lassen, um die Wirbelsäule in einer geraden Linie zu halten. Eine zu harte Matratze würde dazu führen, dass Schulter und Hüfte auf der Oberfläche liegen bleiben, was die Wirbelsäule krümmt und Druckpunkte erzeugt. Eine weiche Matratze (besonders aus Memory-Schaum oder weichem Latex) passt sich hier perfekt an.
  • Leichte Personen (unter ca. 60 kg): Personen mit geringem Körpergewicht benötigen in der Regel eine weichere Matratze. Eine harte Matratze würde unter ihrem geringen Gewicht kaum nachgeben, wodurch sie kaum einsinken und keine ausreichende Druckentlastung erfahren würden. Eine weichere Matratze ermöglicht es dem Körper, die Oberfläche zu aktivieren und die Vorteile der Matratze (z.B. Punktelastizität) voll auszuschöpfen.
  • Personen mit Gelenk- oder Muskelschmerzen: Wer unter Arthritis, Fibromyalgie oder chronischen Schmerzen leidet, kann von der überragenden Druckentlastung einer weichen Matratze profitieren. Das sanfte Einsinken und die gleichmäßige Gewichtsverteilung können Schmerzen lindern und einen erholsameren Schlaf ermöglichen.
  • Kuschelbedürftige: Manche Menschen mögen einfach das Gefühl, in ihre Matratze einzusinken und umschlossen zu werden. Dies ist eine rein subjektive Präferenz, die aber für das persönliche Wohlbefinden im Schlaf entscheidend sein kann.
  • Paare mit unterschiedlichem Schlafverhalten (bedingt): Wenn ein Partner sehr leicht ist und der andere ein durchschnittliches Gewicht hat, kann eine weiche Matratze für den leichteren Partner ideal sein, während der schwerere Partner möglicherweise mehr Unterstützung benötigt. Hier muss ein Kompromiss gefunden werden, oder man greift zu Modellen mit unterschiedlichen Härtegraden in einem Kern oder zwei separaten Matratzen.

Wer sollte eher vorsichtig sein?

  • Bauchschläfer: Für Bauchschläfer kann eine zu weiche Matratze problematisch sein, da der Beckenbereich zu tief einsinken könnte, was zu einem Hohlkreuz und Rückenschmerzen führen kann.
  • Schwere Personen: Personen mit hohem Körpergewicht benötigen in der Regel eine festere Matratze (H3, H4 oder H5), um eine ausreichende Stützkraft zu gewährleisten und ein Durchhängen zu verhindern. Eine zu weiche Matratze würde hier nicht genug Unterstützung bieten und könnte schnell durchliegen.

Die Matratze sollte immer zu den individuellen Bedürfnissen passen, nicht umgekehrt. Topper 120×200 kaufen

Lebensdauer und Pflege: So bleibt die weiche Matratze lange top

Auch wenn eine weiche Matratze ein Traum für den Schlaf sein kann, ist ihre Langlebigkeit und Hygiene entscheidend. Eine Matratze ist eine Investition, die über Jahre hinweg optimalen Schlaf gewährleisten soll. Die Lebensdauer einer Matratze liegt in der Regel zwischen 8 und 10 Jahren, kann aber je nach Material, Qualität und Pflege variieren.

  • Regelmäßiges Drehen und Wenden: Viele Matratzen, insbesondere Schaummatratzen, sollten regelmäßig gedreht (Kopf- und Fußende tauschen) und bei beidseitig nutzbaren Modellen auch gewendet werden. Das verteilt die Belastung gleichmäßiger und verhindert die Bildung von Liegekuhlen. Bei modernen Matratzen, die oft eine bestimmte Schichtabfolge haben, ist nur das Drehen möglich. Prüfen Sie die Herstellerangaben.
  • Passender Lattenrost: Ein passender Lattenrost ist für die Langlebigkeit und Funktion der Matratze unerlässlich. Bei einer weichen Matratze ist ein Lattenrost mit vielen flexiblen Leisten und guter Punktfederung wichtig, um die Anpassungsfähigkeit der Matratze zu unterstützen und eine ausreichende Belüftung von unten zu gewährleisten. Starrroste oder Lattenroste mit zu großen Leistenabständen können die Matratze beschädigen und ihre Lebensdauer verkürzen.
  • Matratzenschoner: Ein Matratzenschoner schützt die Matratze vor Schweiß, Hautschuppen und anderen Verunreinigungen. Dies verlängert nicht nur die Lebensdauer der Matratze, sondern verbessert auch die Hygiene. Wählen Sie einen atmungsaktiven Schoner, der die Eigenschaften der Matratze nicht beeinträchtigt.
  • Regelmäßige Reinigung: Der Matratzenbezug sollte, sofern abnehmbar und waschbar, regelmäßig gereinigt werden. Achten Sie auf die Waschanleitung des Herstellers. Flecken sollten sofort mit milden Reinigungsmitteln und feuchtem Tuch entfernt werden. Verzichten Sie auf aggressive Chemikalien.
  • Belüftung: Eine gute Belüftung ist das A und O, um Feuchtigkeitsansammlungen und Schimmelbildung vorzubeugen. Lüften Sie das Schlafzimmer täglich gut durch. Lassen Sie die Bettdecke morgens zurückgeschlagen, damit die Matratze „atmen“ kann.
  • Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung: Direkte Sonneneinstrahlung kann das Material der Matratze (insbesondere Schaum) auf Dauer schädigen und spröde machen.
  • Qualität zahlt sich aus: Eine hochwertige Matratze mag in der Anschaffung teurer sein, aber sie ist in der Regel langlebiger und behält ihre positiven Eigenschaften länger bei als ein Billigprodukt.

Durch diese einfachen Pflegemaßnahmen können Sie die Lebensdauer Ihrer weichen Matratze erheblich verlängern und sicherstellen, dass sie Ihnen viele Jahre erholsamen Schlaf beschert.

Probeliegen und Kaufentscheidung: Keine Matratze ohne Test!

Der Kauf einer Matratze ist eine sehr persönliche Entscheidung, die nicht übers Knie gebrochen werden sollte. Online-Shopping ist bequem, aber bei Matratzen ist ein Testlauf fast unerlässlich. Viele Online-Händler bieten daher großzügige Probeschlafphasen an, die Sie unbedingt nutzen sollten.

  • Nutzen Sie Probeschlafphasen: Viele Online-Händler bieten 30, 100 oder sogar 365 Nächte Probeschlaf an. Das ist Gold wert! Eine Matratze muss sich erst an Ihren Körper anpassen, und Ihr Körper muss sich an die neue Matratze gewöhnen. Das dauert oft ein paar Wochen. Nutzen Sie diese Zeit, um wirklich zu spüren, ob die Matratze zu Ihnen passt. Scheuen Sie sich nicht, sie bei Nichtgefallen zurückzugeben.
  • Im Fachhandel Probeliegen: Wenn Sie die Möglichkeit haben, besuchen Sie ein Fachgeschäft und liegen Sie auf verschiedenen Modellen.
    • Nehmen Sie sich Zeit: Legen Sie sich mindestens 10-15 Minuten auf jede Matratze, am besten in Ihrer bevorzugten Schlafposition. Rollen Sie sich, drehen Sie sich.
    • Achung auf die Wirbelsäule: Bitten Sie eine Begleitperson, zu prüfen, ob Ihre Wirbelsäule in Ihrer bevorzugten Schlafposition gerade ist. Bei Seitenschläfern sollte die Wirbelsäule eine gerade Linie bilden; bei Rückenschläfern sollte die natürliche S-Form unterstützt werden, ohne dass ein Hohlkreuz entsteht.
    • Fühlen Sie Druckpunkte? Achten Sie darauf, ob Sie Druck an Schultern, Hüften oder anderen Körperteilen spüren. Eine gute Matratze sollte diese Punkte entlasten.
    • Fragen Sie nach dem Raumgewicht (RG): Insbesondere bei Schaummatratzen ist das Raumgewicht ein Indikator für Qualität und Langlebigkeit. Ein höheres Raumgewicht (RG 40 oder mehr) bedeutet in der Regel eine höhere Dichte und damit bessere Qualität und Haltbarkeit, auch bei weichen Matratzen.
  • Berücksichtigen Sie Ihre Schlafbedürfnisse: Gehen Sie nicht nur nach dem Preis oder dem, was gerade im Angebot ist. Denken Sie an Ihre Schlafposition, Ihr Körpergewicht, eventuelle Schmerzen oder Allergien.
  • Budget vs. Qualität: Eine Matratze ist eine langfristige Investition in Ihre Gesundheit. Setzen Sie ein realistisches Budget, aber scheuen Sie sich nicht, etwas mehr auszugeben, wenn es die Qualität und Ihren Schlafkomfort erheblich verbessert. Eine billige Matratze, die schnell durchliegt oder Rückenschmerzen verursacht, ist letztendlich teurer.
  • Lesen Sie Kundenbewertungen: Online-Bewertungen können wertvolle Einblicke geben, aber nehmen Sie sie mit Vorsicht. Jeder hat andere Bedürfnisse. Achten Sie auf wiederkehrende Muster bei positiven oder negativen Aspekten.

Eine durchdachte Kaufentscheidung ist der Schlüssel zu jahrelangem erholsamen Schlaf.

Topper für extra Weichheit: Wenn die Matratze doch zu fest ist

Manchmal hat man bereits eine Matratze, die eigentlich gut ist, aber man wünscht sich einfach noch ein bisschen mehr Weichheit. Oder die Matratze ist vielleicht einen Tick zu fest gekauft worden. Hier kommen Matratzentopper ins Spiel – sie sind die Geheimwaffe für ein Upgrade des Liegegefühls, ohne gleich eine komplett neue Matratze kaufen zu müssen. Rollmatratze 100×200

  • Was ist ein Matratzentopper? Ein Topper ist eine dünnere Matratzenauflage (typischerweise 4-10 cm dick), die auf die vorhandene Matratze gelegt wird. Er soll den Schlafkomfort verbessern und kann die Matratze vor Verschmutzung schützen.
  • Vorteile eines weichen Toppers:
    • Erhöhte Weichheit: Ein Topper aus Memory-Schaum, Latex oder weichem Kaltschaum kann eine zu feste Matratze spürbar weicher machen. Er bietet eine zusätzliche Schicht der Druckentlastung und des Einsinkens.
    • Verbesserter Komfort: Er kann kleinere Unebenheiten der Matratze ausgleichen und ein luxuriöseres Liegegefühl vermitteln.
    • Schutz der Matratze: Der Topper schützt die Hauptmatratze vor Abnutzung, Schweiß und Flecken, was ihre Lebensdauer verlängern kann.
    • Hygiene: Viele Topperbezüge sind abnehmbar und waschbar, was die Hygiene im Bett verbessert.
    • Kostengünstige Lösung: Ein Topper ist deutlich günstiger als eine neue Matratze und bietet eine schnelle und effektive Möglichkeit, den Schlafkomfort zu optimieren.
  • Materialien für weiche Topper:
    • Memory-Schaum Topper: Bietet die stärkste Anpassung und Druckentlastung, ideal für maximale Weichheit und das Gefühl des „Einsinkens“.
    • Latex Topper: Bietet eine federnde Weichheit, gute Punktelastizität und ist atmungsaktiv.
    • Kaltschaum Topper: Eine gute Balance aus Weichheit und Unterstützung, oft eine preisgünstigere Option.
    • Daunen-/Feder Topper: Sehr weich und flauschig, bieten aber weniger Unterstützung und Druckentlastung als Schaum- oder Latex Topper. Eher für ein kuscheliges Gefühl.
  • Wichtige Überlegungen beim Kauf eines Toppers:
    • Dicke: Eine dickere Topper (ab 6 cm) bietet in der Regel mehr Komfort und Weichheit als eine dünnere.
    • Raumgewicht: Achten Sie auch hier auf ein ausreichendes Raumgewicht, damit der Topper nicht schnell durchliegt.
    • Befestigung: Einige Topper haben Eckgummis, um ein Verrutschen zu verhindern.
    • Belüftung: Ein Topper kann die Belüftung der Matratze leicht beeinträchtigen. Achten Sie auf atmungsaktive Materialien und Bezüge.

Ein Topper ist eine hervorragende Lösung, um den Härtegrad einer bestehenden Matratze zu modifizieren und zusätzlichen Komfort zu gewinnen, ohne den gesamten Schlafplatz erneuern zu müssen.

Gesundheitliche Aspekte: Rückenschmerzen und die weiche Matratze

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass eine harte Matratze immer die beste Wahl für Rückenschmerzen ist. Tatsächlich kann eine zu harte Matratze bei bestimmten Rückenproblemen sogar kontraproduktiv sein. Eine weiche Matratze, die richtig konzipiert ist, kann in vielen Fällen Linderung verschaffen und die Schlafqualität erheblich verbessern.

  • Druckentlastung bei Gelenkschmerzen und Ischias: Eine weiche, aber unterstützende Matratze, insbesondere aus Memory-Schaum oder Latex, kann entscheidend sein, um Druckpunkte zu entlasten, die bei Gelenkerkrankungen wie Arthritis oder bei Ischias-Schmerzen auftreten. Durch das Einsinken des Körpers wird das Gewicht gleichmäßiger verteilt, was den Druck auf Nerven und Gelenke minimiert.
  • Optimale Wirbelsäulenhaltung für Seitenschläfer: Wie bereits erwähnt, ist für Seitenschläfer eine weiche Matratze oft ideal, um die Wirbelsäule in einer geraden Linie zu halten. Wenn Schultern und Hüften nicht tief genug einsinken können, führt dies zu einer Krümmung der Wirbelsäule, was Verspannungen und Schmerzen im Nacken, oberen und unteren Rücken verursachen kann.
  • Verbesserte Durchblutung: Eine gute Druckentlastung fördert auch die Durchblutung. Wenn Blutgefäße durch zu hohen Druck auf der Matratze komprimiert werden, kann dies zu Taubheitsgefühlen oder Kribbeln führen. Eine weiche Matratze kann hier Abhilfe schaffen.
  • Wann ist eine weiche Matratze NICHT gut für den Rücken?
    • Bei mangelnder Unterstützung: Eine Matratze, die einfach nur „weich“ ist, aber keine ausreichende Punktelastizität oder Unterstützung bietet, kann den sogenannten „Hängematten-Effekt“ verursachen. Der Beckenbereich sinkt zu tief ein, die Wirbelsäule knickt durch, was zu einem Hohlkreuz und massiven Rückenschmerzen führt. Hier ist die Qualität des Materials und der Aufbau der Matratze entscheidend.
    • Für Bauchschläfer: Bei Bauchschläfern kann eine zu weiche Matratze das Becken zu stark einsinken lassen und so einen unnatürlichen Hohlrücken verursachen, was langfristig zu Rückenschmerzen führen kann.
    • Für schwere Personen: Personen mit hohem Körpergewicht benötigen eine Matratze mit hohem Raumgewicht und entsprechender Stützkraft, auch wenn sie ein weiches Liegegefühl bevorzugen. Eine zu weiche Matratze würde hier schnell durchliegen und keine ausreichende Unterstützung mehr bieten.
  • Fazit: Eine weiche Matratze kann eine hervorragende Wahl für die Linderung von Rückenschmerzen sein, vorausgesetzt, sie bietet gleichzeitig eine ausreichende und zonierte Unterstützung, die die natürliche Form der Wirbelsäule bewahrt. Es ist entscheidend, dass der Körper nicht durchhängt, sondern in allen Bereichen, insbesondere im Lendenwirbelbereich, korrekt gestützt wird. Ein Probeliegen und gegebenenfalls die Konsultation eines Physiotherapeuten oder Orthopäden kann bei chronischen Rückenschmerzen sinnvoll sein.

Häufig gestellte Fragen

Ist eine weiche Matratze 140×200 für Seitenschläfer geeignet?

Ja, eine weiche Matratze 140×200 ist hervorragend für Seitenschläfer geeignet, da sie Schultern und Hüften tief genug einsinken lässt, um die Wirbelsäule in einer geraden Linie zu halten und Druckpunkte zu entlasten.

Welcher Härtegrad ist für eine weiche Matratze 140×200 typisch?

Für eine weiche Matratze 140×200 sind typischerweise die Härtegrade H1 (sehr weich) oder H2 (weich) relevant.

Welche Materialien sind für eine weiche Matratze 140×200 am besten geeignet?

Memory-Schaum (Viscoschaum), Latex und weicher Kaltschaum sind die am besten geeigneten Materialien, da sie eine hohe Punktelastizität und Anpassungsfähigkeit bieten. Matratze 90×200 h3 h4

Kann eine weiche Matratze 140×200 Rückenschmerzen verursachen?

Eine weiche Matratze 140×200 kann Rückenschmerzen verursachen, wenn sie nicht genügend Unterstützung bietet und der Körper durchhängt. Wichtig ist eine weiche, aber unterstützende Matratze mit guter Punktelastizität.

Wie lange hält eine weiche Matratze 140×200?

Die Lebensdauer einer weichen Matratze 140×200 liegt in der Regel zwischen 8 und 10 Jahren, abhängig von Materialqualität, Pflege und Nutzung.

Brauche ich einen speziellen Lattenrost für eine weiche Matratze 140×200?

Ja, für eine weiche Matratze 140×200 ist ein Lattenrost mit vielen flexiblen Leisten und guter Punktfederung ideal, um die Anpassungsfähigkeit der Matratze zu unterstützen und eine gute Belüftung zu gewährleisten.

Ist eine weiche Matratze 140×200 auch für schwere Personen geeignet?

Nein, in der Regel ist eine weiche Matratze 140×200 nicht ideal für sehr schwere Personen, da sie nicht die nötige Stützkraft bieten und schnell durchliegen könnte. Härtere Härtegrade (H3, H4 oder H5) sind hier besser.

Wie pflege ich eine weiche Matratze 140×200 richtig?

Regelmäßiges Drehen (und ggf. Wenden), die Verwendung eines Matratzenschoners, regelmäßiges Lüften und die Reinigung des Bezugs (falls abnehmbar) sind wichtige Pflegemaßnahmen. Rollmatratzen 100×200

Kann ich eine zu feste Matratze mit einem Topper weicher machen?

Ja, ein Matratzentopper ist eine hervorragende Möglichkeit, eine zu feste Matratze weicher zu machen und den Schlafkomfort zu erhöhen.

Welche Dicke sollte ein Topper für zusätzliche Weichheit haben?

Für spürbare zusätzliche Weichheit sollte ein Topper mindestens 6 cm, besser 8-10 cm dick sein.

Gibt es weiche Matratzen 140×200, die auch für Allergiker geeignet sind?

Ja, insbesondere Latexmatratzen sind von Natur aus hypoallergen und resistent gegen Hausstaubmilben, was sie zu einer guten Wahl für Allergiker macht. Auch Kaltschaummatratzen mit waschbaren Bezügen sind oft gut geeignet.

Speichert eine weiche Matratze 140×200 Wärme?

Matratzen aus Memory-Schaum neigen dazu, Wärme stärker zu speichern. Moderne Schäume und Latexmatratzen sind jedoch oft atmungsaktiver und bieten eine bessere Temperaturregulierung.

Wie kann ich die Weichheit meiner Matratze zu Hause testen?

Der beste Weg ist das Probeliegen über mehrere Wochen. Achten Sie darauf, ob Druckpunkte entstehen oder ob Ihre Wirbelsäule in Ihrer bevorzugten Schlafposition gerade ist. Ein Begleiter kann dies visuell prüfen. Topper 200×180

Sind weiche Matratzen 140×200 teurer als härtere Modelle?

Nicht unbedingt. Der Preis hängt eher vom Material, dem Aufbau und der Qualität der Matratze ab als allein vom Härtegrad.

Kann eine weiche Matratze 140×200 bei Schlafproblemen helfen?

Ja, wenn die Schlafprobleme auf Druckpunkte oder mangelnden Komfort durch eine zu harte Matratze zurückzuführen sind, kann eine weiche Matratze 140×200 zu einem erholsameren Schlaf beitragen.

Was ist der Unterschied zwischen einer weichen Kaltschaum- und einer weichen Memory-Schaum-Matratze?

Eine weiche Kaltschaummatratze bietet eine gute Punktelastizität und ist atmungsaktiver. Eine weiche Memory-Schaum-Matratze passt sich exakt den Körperkonturen an und bietet eine noch stärkere Druckentlastung, kann aber wärmer sein und ein langsameres Einsinken aufweisen.

Kann ich eine weiche Matratze 140×200 auch für ein Kinderzimmer nutzen?

Für Kleinkinder und junge Kinder sind sehr weiche Matratzen oft nicht ideal, da sie eine festere Unterstützung für die Entwicklung der Wirbelsäule benötigen. Für Jugendliche kann eine weiche Matratze je nach Präferenz und Körpergewicht in Frage kommen.

Wie wichtig ist das Raumgewicht (RG) bei einer weichen Matratze 140×200?

Das Raumgewicht ist sehr wichtig, da es die Dichte und damit die Langlebigkeit der Matratze angibt. Auch eine weiche Matratze sollte ein ausreichendes Raumgewicht (z.B. RG 40 oder höher für Schaum) haben, um nicht schnell durchzuhängen. Matratze 70 200

Verformt sich eine weiche Matratze 140×200 schneller als eine harte?

Wenn die Qualität und das Raumgewicht bei einer weichen Matratze stimmen, ist ihre Verformungsresistenz gut. Eine minderwertige weiche Matratze verformt sich jedoch schneller als eine hochwertige.

Kann ich eine weiche Matratze 140×200 umtauschen, wenn sie mir nicht gefällt?

Viele Online-Händler bieten Probeschlafphasen an, in denen Sie die Matratze bei Nichtgefallen zurückgeben können. Prüfen Sie die Rückgabe- und Umtauschbedingungen vor dem Kauf.

Wie lange dauert es, sich an eine neue weiche Matratze 140×200 zu gewöhnen?

Es kann mehrere Wochen dauern (oft 2-4 Wochen), bis sich Ihr Körper an eine neue Matratze gewöhnt hat und sich die Matratze an Ihren Körper angepasst hat.

Ist eine weiche Matratze 140×200 für Paare geeignet?

Für Paare ist eine Matratze in 140×200 cm eher eine „Single Plus“ oder „Kuschelmatratze“. Eine weiche Matratze kann gut sein, wenn beide Partner weich liegen möchten und/oder nicht viel Platz benötigen. Bei großen Gewichtsunterschieden könnte es aber zu unterschiedlichem Einsinken kommen.

Gibt es weiche Matratzen 140×200 mit Zonenunterstützung?

Ja, viele weiche Matratzen, insbesondere Kaltschaum- und Latexmatratzen, verfügen über verschiedene Zonen (z.B. 7-Zonen-Matratzen), die unterschiedliche Körperbereiche optimal stützen und die Druckentlastung verbessern. Matratze 140×200 kaltschaum h2

Wie erkenne ich eine gute weiche Matratze 140×200 von minderer Qualität?

Achten Sie auf das Raumgewicht (je höher, desto besser), die Materialzusammensetzung (hochwertige Schäume, reines Latex), abnehmbare und waschbare Bezüge und die Reputation des Herstellers. Sehr günstige Angebote sind oft ein Warnsignal.

Was ist der Unterschied zwischen einer weichen Matratze und einem weichen Topper?

Eine weiche Matratze ist das gesamte Liegesystem, das sowohl Komfort als auch Unterstützung bietet. Ein weicher Topper ist eine dünne Auflage, die primär dazu dient, die oberste Schicht einer bestehenden Matratze weicher zu machen und zusätzlichen Komfort zu bieten.

Sind weiche Federkernmatratzen 140×200 empfehlenswert?

Taschenfederkernmatratzen können ebenfalls weich sein, indem sie viele einzelne, flexible Federn enthalten. Sie bieten eine gute Punktelastizität und Belüftung. Bonnellfederkernmatratzen sind meist flächenelastischer und weniger weich.

Wie dick sollte eine weiche Matratze 140×200 mindestens sein?

Für eine gute weiche Matratze 140×200 sollte die Kernhöhe mindestens 14-16 cm betragen, idealerweise 18-24 cm, um ausreichend Komfort und Unterstützung zu gewährleisten.

Kann ich eine weiche Matratze 140×200 auf einem Boxspringbett verwenden?

Ja, weiche Matratzen 140×200 können auf Boxspringbetten verwendet werden. Oft wird hier auch ein Topper genutzt, um das Liegegefühl anzupassen und die Einheitlichkeit zu gewährleisten. Matratze 90×200 h4 günstig

Welche Rolle spielt der Bezug bei einer weichen Matratze 140×200?

Der Bezug trägt zur Hygiene und zum Liegegefühl bei. Atmungsaktive, hautfreundliche und waschbare Bezüge aus Materialien wie Tencel, Baumwolle oder Doppeltuch sind empfehlenswert.

Wo finde ich die besten Angebote für eine weiche Matratze 140×200?

Online-Shops großer Marken und Matratzenspezialisten bieten oft gute Angebote, insbesondere während Sales-Aktionen. Vergleichen Sie Preise und nutzen Sie Probeschlafphasen. Lokale Fachgeschäfte können ebenfalls gute Beratung und Angebote bieten.

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